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versteigert und abgebaut und ging an ihrem heutigen Standort als Seefelder Mühle wieder in Betrieb. Bis zum Jahr 1968 wurde sie kommerziell für das Mahlen von Getreide genutzt. In diesem Zeitraum gab es – per Zwangsversteigerung oder Verkauf - häufige Besitzerwechsel. Während all dieser Jahre wurden zahlreiche bauliche Veränderungen vorgenommen: Um 1900 entstand das Pack- und Maschinenhaus, in dem sich jetzt das Café befindet. Auch dort gab es zwei Mahlgänge, die zunächst mit Dampfkraft und später elektrisch angetrieben wurde. Nachdem der Mühlenbetrieb 1968 endgültig eingestellt werden musste, verfiel die Mühle zusehends. Dank einer umfangreichen Renovierung durch Privatleute konnte sie 1986 wieder eingeweiht werden. Seit 1989 befindet sich die Seefelder Mühle im Besitz der Gemeinde Stadland und wird vom Verein „Seefelder Mühle“ als Kulturzentrum, Denkmal und Café mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm genutzt. Konzerte, Kino, Kunstausstellungen und Theater laden ganzjährig zum Besuch ein. Im Müllerhaus, das ebenfalls 1875 hier erbaut wurde, finden unterschiedliche Workshops, Seminare und Kurse statt.